Adaptive Strahlentherapie —
Die adaptive Radiotherapie berücksichtigt Volumen- und Lageveränderungen von Tumor und Organen (wie z.B. veränderte Blasen- oder Darmfüllung, Verkleinerung des Tumors), die im Verlauf einer Strahlentherapiebehandlung auftreten können.
Um eine möglichst präzise Bestrahlung zu gewährleisten, ist es erforderlich auf diese Veränderungen zu reagieren. In der Radio-Onkologie bei HOCH Health Ostschweiz erfolgt die adaptive Bestrahlungsplanung bildgestützt durch eine ConeBeam-Computer-Tomographie (kurz CBCT). Mittels täglichen Bildaufnahmen vor den einzelnen Bestrahlungssitzungen werden Zielvolumen und Lage der Risikoorgane beurteilt. Bei relevanten Abweichungen erfolgt eine Optimierung des Bestrahlungsplans.
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Krankheitsbilder
Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.
- Auflösung der roten Blutkörperchen (Hämolyse, Hämolytische Anämie)
- Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom)
- Blasenkrebs (Blasenkarzinom)
- Blutkrebs (Leukämie)
- Bösartige Knochen- und Weichteiltumore (Sarkome)
- Chronisch lymphatische Leukämie (CLL)
- Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom)
- Erbliche (hereditäre) Bluterkrankungen
- Hirneigener Tumor (Gliom)
- Hodenkrebs (Hodenkarzinom)
- Immunthrombozytopenie (ITP)
- Lebertumore
- Lungenkrebs (Lungenkarzinom / Bronchialkarzinom)
- Lymphdrüsenkrebs (Lymphom)
- Magenkrebs (Magenkarzinom)
- Mastzellerkrankungen (Mastozytose)
- Multiples Myelom
- Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom)
- Peniskrebs (Peniskarzinom)
- Polyzythämia vera, essentielle Thrombozytose, Osteomyelofibrose
- Prostatakrebs (Prostatakarzinom)
- Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom)
- Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinom)
- Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom)
- Tumoren unklaren Ursprungs (CUP)
- Von Hippel-Lindau-Syndrom (VHL)