Chirurgischer Eingriff bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

Operationen an der Bauchspeicheldrüse erfordern höchste Präzision und Erfahrung. Am Kantonsspital St.Gallen setzen spezialisierte Chirurginnen und Chirurgen modernste Techniken ein, um die bestmögliche Lebensqualität zu sichern.

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    Beschreibung

    Operationsverfahren bei Bauchspeicheldrüsenkrebs

    Je nach Lage und Ausdehnung des Tumors kommen unterschiedliche chirurgische Methoden zum Einsatz.

    Pyloruserhaltende Pankreatikoduodenektomie (PPPD)

    Bei dieser schonenden Methode bleibt der Pylorus (Magenpförtner) erhalten. Ziel ist es, die natürliche Magenpassage möglichst wenig zu beeinträchtigen und die postoperative Erholung zu fördern.

    Klassische Operation nach Kausch-Whipple

    Diese komplexe Operation umfasst die Entfernung des Pankreaskopfes, des Zwölffingerdarms (Duodenum), des distalen Gallengangs, der Gallenblase, eines Teils des Magens sowie der umliegenden Lymphknoten.

    Pankreaslinksresektion

    Hierbei wird der linke Teil der Bauchspeicheldrüse entfernt, häufig bei Tumoren im Bereich des Pankreasschwanzes.

    Komplette Entfernung der Bauchspeicheldrüse

    Bei fortgeschrittener Erkrankung kann eine vollständige Resektion des Pankreas erforderlich sein, um die bestmögliche Tumorkontrolle zu erreichen.

    Unsere Erfahrung

    Am Kantonsspital St.Gallen von HOCH Health Ostschweiz werden jährlich rund 50 Operationen an der Bauchspeicheldrüse durchgeführt. Ein erfahrenes Team von Chirurginnen und Chirurgen kombiniert höchste Fachkompetenz mit modernen Operationstechniken, um die Sicherheit, Erholung und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt zu stellen.

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    Krankheitsbilder

    Krankheitsbilder

    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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