Endoskopische Ventrikulostomie

Bei einem Wasserkopf (Hydrocephalus) kann eine endoskopische Ventrikulostomie helfen, den Abfluss des Nervenwassers wiederherzustellen. Diese minimal-invasive Behandlung schafft einen neuen Abflussweg, indem eine Membran im Gehirn geöffnet wird. Durch diese moderne Methode können Symptome wie Kopfschmerzen schnell gemildert werden, während die Hirnleistung durch gezielte Nachbehandlungen weiter unterstützt wird.

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    Beschreibung

    Endoskopische Ventrikulostomie

    Wenn ein Verschluss der inneren Nervenwasserwege vorliegt, bietet die endoskopische Ventrikulostomie eine effektive Lösung. Dabei wird eine dünne Membran am Boden der dritten Hirnwasserkammer geöffnet, um dem Nervenwasser einen neuen Abflussweg zu ermöglichen. Diese minimal-invasive Operation erfolgt über ein kleines Bohrloch, wobei die Spezialisten ein Endoskop mit Kameraoptik und Arbeitskanälen verwenden, um die Membran unter Sicht zu eröffnen.

    Nachkontrollen und Heilungsprozess

    Nach der endoskopischen Behandlung verringern sich die Symptome, wie der Kopfdruck, in der Regel schnell. Jedoch benötigen Störungen der Hirnleistung mehr Zeit, um sich zu stabilisieren. Während des Heilungsprozesses kann durch gezielte Trainingsmassnahmen die Hirnleistung unterstützt werden. Eine Nachkontrolle mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ist erforderlich, um den Durchfluss im Bereich der neuen Öffnung zu überprüfen und sicherzustellen, dass der Abfluss des Nervenwassers weiterhin ungehindert funktioniert.

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    Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.

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