Penisbegradigung (korrigierende Corporoplastik, Patch-Plastik) —
Die korrigierende Corporoplastik ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung von Deformitäten des Penis, wie sie bei der Erkrankung Peyronie-Krankheit (Induratio penis plastica) auftreten. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer Verhärtung des Gewebes im Schwellkörper, was zu einer schmerzhaften Krümmung des Penis führen kann. Die Operation zielt darauf ab, die Krümmung zu korrigieren und die normale Funktion des Penis wiederherzustellen. Der Eingriff erfolgt meist in Vollnarkose und wird je nach Schweregrad der Erkrankung individuell angepasst. So kann eine Begradigung durch eine Raffung der längeren Seite oder durch Einsetzten eines Patches (Flicken) erfolgen.
Krankheitsbilder
Diese Behandlungsmethode kann bei folgenden Krankheitsbildern in Betracht gezogen werden.